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AUESEE / Jetzt melden sich die Hundehalter: In den Freilaufflächen nehme das "wilde Campen" zu - samt Hinterlassenschaften. Am Wochenende Treffen für Herrchen und Frauchen. WESEL. Die Situation rund um den Auesee bleibt in der Diskussion. Wilhelm Uferkamp, gerade von einer Klassenfahrt zurück und als Mitglied der Initiative der Hundefreunde am Auesee gleich mit der aktuellen Situation konfrontiert, bezeichnet die Hundeauslaufflächen als eine gut funktionierende Lösung, sieht aber ein wachsendes Problem darin, dass zunehmend insbesondere junge Leute für immer mehr Müll in diesen Bereichen sorgen. Die Stadt, meint er, müsse sich in diesem Zusammenhang etwas einfallen lassen, Kontrollen auf Abendzeiten auszudehnen. Neuer Parkraum möglich? Uferkamp und andere Hundebesitzer sprechen von "wilden Campern", die zum Teil mit ihren Motorrollern auf die Auslauffläche führen, dort zelteten und grillten und hinterher viel Abfall zurück ließen. Glas, Kunststoff, Papier, Essensreste oder Windeln würden von den Hundebesitzern entfernt. Auch Uferkamp sieht in der Erhöhung der Nutzungsgebühren eine Ursache für das Ausweichen so mancher Besucher. Unter anderem beim Parken. Da gebe es, wie Ortskundige meinen, möglicherweise eine Möglichkeit, den von Radlern nicht angenommenen Radweg an der Straße In der Aue ohne großen Aufwand in Pkw-Stellflächen umzuwandeln. Uferkamp ärgert sich über diejenigen, die unnötig Anlass für Kritik böten. Zum Beispiel über diejenigen Hundehalter, die ihr Tier bereits vor dem Erreichen der Freilauffläche von der Leine lassen, wie Anwohner beklagen. Es sei durchaus zumutbar, meint er, die Wegstrecke bis dahin mit angeleintem Hund zurückzulegen. Für Sonntag, 29. Juni, 10 Uhr, haben einige Hundebesitzer in einer privaten Initiative zu einem Treffen auf der großen Auslauffläche am Auesee eingeladen - zum Kennenlernen und zum Meinungsaustausch. Auch Welpen können mitgebracht werden. (jo) | ||||
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