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HALLENBAD OST / Lehrer des Konrad-Duden-Gymnasiums setzen sich für den Erhalt ein. WESEL. Für den Erhalt des Hallenbades Ost setzen sich Lehrer des Konrad-Duden-Gymnasiums ein: Denn die Schließung wäre nach Ansicht der KDG-Sportlehrer ein herber Verlust für den Schulsport. "Nach den Belegungsplänen, die mir bekannt sind, werden die Schwimmbad-Kapazitäten zu Unterrichtszeiten derzeit voll und ganz genutzt. Weitere Schulschwimmstunden ins Heuberg-Bad zu verlegen, ist aus meiner Kenntnis nur in ganz geringem Maße möglich", so KDG-Rektor Dr. Heinzgerd Schott in einer Stellungnahme. Sanierung splitten Die Konsequenz der Schließung wäre, dass es deutlich weniger Schwimmzeiten geben werde, denn das Schwimmenlernen in der Grundschule wird man zeitlich nicht beschneiden dürfen.
900 000 Euro für die Sanierung sind wahrlich kein Pappenstiel, so Schott. "Aber muss es wirklich auf einen Schlag diese ganze Summe sein? Viele Projekte wurden und werden in Abschnitten über mehrere Jahre verteilt." Vielleicht wären mit 200 000 Euro die Sanierung maroder Umwälzpumpen, Rohre und deren Isolierungen in einem ersten Abschnitt machbar. Weitere Bauabschnitte könnten dann in den nächsten Jahren folgen. Geht es um eine andere Entscheidung? Schulleiter Schott befürchtet, dass es um eine andere Entscheidung geht. Denn viele Städte haben sich, bis auf ein zentrales Hallenbad, von all ihren anderen Bädern getrennt, weil ihre Unterhaltung auf Dauer nicht mehr finanzierbar war. Wenn das der wahre Grund ist, sollte dies auch deutlich gesagt werden, meint Heinzgerd Schott. 17.12.2004 | ||
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