Endlich wieder möglich: Das Abtauchen im freien Fall in klarem Wasser. Der fast kreisrunde, türkisfarbene See im Sonnenschein lässt auch die kalten Wassertemperaturen vergessen. Und wieder mal "Druck auf der Birne" - der See-Grund liegt bei 43 Metern. Es hat sich eigentlich nichts geändert, nur der Betreiber ist ein anderer. Nach wie vor kann man seine Flaschen mit den nicht ganz verkehrssicheren Suzuki-Jeeps den steinigen Hang runter bis zum See transportieren, springt vom Ponton ins Wasser und stürzt entweder an der Steilwand ab oder schnorchelt bis zu den blauen Bojen und dann im freien Fall bis auf 40 Meter. Grandios, wie immer. Dann taucht man entweder rechts oder links herum um den See, besucht die Attraktionen wie Telefonzelle oder Transporter (noch immer mit Fahrersitz und Lenkrad, aber ohne Fahrer) und wird gegen Ende des Tauchgangs kurz vor dem Ausstieg von großen Forellen neugierig beäugt. Fast kann man sie kraulen. Dazu Begegnung mit einem Stör und diversen kleinen Rotfedern. Nicht nur bei Sonnenschein ein Top-Tauchplatz für jeden, der nicht unbedingt ans Rote Meer fahren kann/muss/will. Schade, dass nur vier Taucher mitgefahren sind. Bilder zum Bericht