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Gewässeruntersuchung im Auesee

Carbonathärte & Säurebindungsvermögen


Das Kalk-Kohlensäuresystem ist für die Fruchtbarkeit des Gewässers  von Bedeutung. Weiche und auch saure Gewässer haben keine Pufferwirkungen  für ph-Wert Verschiebungen. Stabile Gewässer sind kalkreiche Gewässer,  die eine Nährstofferhöhung durch CO2-Bindung ermöglichen.

Das Säurebindungsvermögen stellt einen der wichtigsten Parameter unserer Fischgewässer dar. Das SBV gibt uns Auskunft über die im Wasser geführten Mengen an Kohlensäure und kann damit als direktes Maß für die Fruchtbarkeit eines Gewässers gelten.

Säurebindungsvermögen und Carbonathärte sind praktisch gleiche Begriffe. Es ist dabei nur zu beachten, daß die Carbonathärte in den meisten Fällen in Härtegraden (°d) angegeben wird, während als Maßeinheit des SBV immer mmol/Liter zugrunde liegt. Für die Umrechnung gilt: 1 mmol/l entspricht 2,8 °d Carbonathärte.

Die Aussage des SBV auf die Gewässergüte entnehmen sie nachstehender Tabelle:

SBV (mmol/l HCI) Gewässertyp
0 - 0,5 armes Gewässer
0,5 - 1,5 mäßiges Gewässer
Größer 1,5 fruchtbares Gewässer


Die Daten können hier heruntergeladen werden.



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letzte Änderung 2004-06-08
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